Fastenzeit

Mit dem Aschermittwoch beginnt die große Vorbereitungszeit auf Ostern: die Quadragesima, die österliche Buß- und Fastenzeit. Ostern ist für uns Christen das höchste Fest im Kirchenjahr: die Feier der Auferstehung des Herrn.

DIE QUADRAGESIMA – FASTENZEIT – ÖSTERLICHE BUẞZEIT 

Die „Zeit der 40 Tage“ (Quadragesima) dient den Gläubigen der Vorbereitung auf die Feier des Todes und der Auferstehung Christi durch Taufgedächtnis und tätige Buße. Während der Quadragesima entfällt in allen Gottesdiensten das „Halleluja“, der Altar wird nicht mit Blumen geschmückt und Musik nur sparsam eingesetzt. Eine gemeinschaftliche Versöhnungsfeier soll den Gläubigen und der ganzen Gemeinde helfen, tiefer in das Ostergeheimnis einzugehen. Wer sich einer schweren Sünde bewusst ist, soll im Bußsakrament bereuen und aufrichtig bekennen. Das Fas­tenopfer kann bedeuten: Verzicht auf Fleischspeisen; spürbare Einschränkung im Konsum, beson­ders bei Genussmitteln; Dienste und Hilfeleistungen für den Nächsten; Teilen mit Menschen in Not.

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