Pfarrer Piotr zelebrierte den Gottesdienst, und die BMK Aschau umrahmte ihn würdevoll mit der Musikantenmesse von Michael Geisler.

Pfarrer Piotr dankte den Feuerwehrleuten für ihren Einsatz und ihren Dienst am Nächsten. In seiner Predigt brachte er Gegenstände aus dem Leben der Feuerwehr mit und gab sie uns als Orientierungshilfe für unser Leben vor:

Der Feuerwehrhelm soll uns daran erinnern, dass wir im Kampf gegen das Böse einen besonderen Schutz brauchen: Gottes Segen.
Das Funkgerät – wichtig für die Kommunikation innerhalb des Vereins – für uns im Gebet die Verbindung zu Gott.
Mit dem Anhaltestab, Zeichen für Gehen oder Stoppen, symbolisierte er die
10 Gebote, die uns den richtigen Weg zeigen.
Ein Scheinwerferlicht – dient dazu die Nacht zu erhellen. Der Psalmist schrieb: "Dein Wort ist meinem Fuß eine Leuchte, ein Licht für meine Pfade...". Für uns eine Einladung dazu, in der Bibel nach Antworten, Ratschlägen, Inspiration zu suchen...
Mit EINEM Kübel Wasser löschte der Hl. Florian, so die Legende, ein ganzes brennendes Haus. So wird er auch dargestellt, mit einem Wasserkübel und einem Mühlstein um den Hals. Er wurde grausam gefoltert und mit einem Mühlstein um den Hals in der Enns versenkt. Sein Gedenktag wird am 4. Mai gefeiert. 

Nach der Predigt erfolgte die Angelobung der 4 Jungfeuerwehrmänner, Hansjörg Holaus, Maximilian Eberharter, Florian Pfister und Christoph Gruber durch den Feuerwehrhauptmann Roland Klocker. Die Tiroler Landeshymne bildete den feierlichen Abschluss, und vom Pfarrer wurden sie noch mit Weihwasser besprengt.

Die Lesung und die Fürbitten wurden von den Jungfeuerwehrmännern übernommen.

Nach dem Schlusssegen erfolgte der Auszug der Feuerwehr, der von Märschen der Musikkapelle begleitet wurde.
(Dieser Artikel bezieht sich nur auf die Florianifeier in Aschau!) 

Allen Feuerwehrmännern ein aufrichtiges Vergelt's Gott für ihren Einsatz am Dienst für die Mitmenschen und ihren wichtigen Beitrag für das soziale Leben, sowie der aktiven Jugendarbeit in unserer Gemeinde. 

"Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr!"