Pfarrkirche und Kapellen unserer Pfarre

Ein Blick in die Geschichte der Pfarrkirche

Die archäologischen Grabungen im Jahre 1983 brachten Hinweise, daß schon im 8. Jh. eine Kirche an der Stelle der heutigen Pfarrkirche stand.
Ihre Grundform erhielt die Pfarrkirche beim Bau in den Jahren 1460 bis 1480 durch den Werkmeister Gilg Mitterhofer aus Schwaz. Aus dieser Zeit stammt auch der Turm unserer Kirche. Damals wurde sie vermutlich gotisiert. Etwa 40 Jahre später - 1520 wurde die Kirche nach dem Dorfbrand im Jahre 1516 umgebaut und um das nördliche Seitenschiff und die Sakristei erweitert. Im Laufe des 17. Jahrhunderts wurde die Pfarrkirche , wie viele Kirchen Tirols, barockisiert. Beim Dorfbrand und den Plünderungen durch die bayerischen Soldaten des General Wrede im Jahre 1809 wurde das Innere der Pfarrkirche schwer beschädigt.
Die Wiederherstellungsarbeiten, die auch der Kaiser finanziell unterstützt hat, wurden 1820 mit der feierlichen Wiedereinweihung der Kirche abgeschlossen. Bei der Innenrenovierung um die Jahrhundertwende legte man wieder Wert auf die Betonung der gotischen Elemente der Kirche.
Das heutige Aussehen bekam die Pfarrkirche bei der Renovierung in den Jahren 1983 bis 1985. Als Abschluß dieser Arbeiten wurden der neue Volksaltar und das renovierte Taufbecken geweiht. Die Einweihung der neuen Orgel war am 8.12.1992. 1996 wurde das Dach der Pfarrkirche mit Schindeln neu eingedeckt.  Die archäologischen Grabungen im Jahre 1983 brachten Hinweise, daß schon im 8. Jh. eine Kirche an der Stelle der heutigen Pfarrkirche stand.
Ihre Grundform erhielt die Pfarrkirche beim Bau in den Jahren 1460 bis 1480 durch den Werkmeister Gilg Mitterhofer aus Schwaz. Aus dieser Zeit stammt auch der Turm unserer Kirche. Damals wurde sie vermutlich gotisiert. Etwa 40 Jahre später - 1520 wurde die Kirche nach dem Dorfbrand im Jahre 1516 umgebaut und um das nördliche Seitenschiff und die Sakristei erweitert. Im Laufe des 17. Jahrhunderts wurde die Pfarrkirche , wie viele Kirchen Tirols, barockisiert. Beim Dorfbrand und den Plünderungen durch die bayerischen Soldaten des General Wrede im Jahre 1809 wurde das Innere der Pfarrkirche schwer beschädigt.
Die Wiederherstellungsarbeiten, die auch der Kaiser finanziell unterstützt hat, wurden 1820 mit der feierlichen Wiedereinweihung der Kirche abgeschlossen. Bei der Innenrenovierung um die Jahrhundertwende legte man wieder Wert auf die Betonung der gotischen Elemente der Kirche.
Das heutige Aussehen bekam die Pfarrkirche bei der Renovierung in den Jahren 1983 bis 1985. Als Abschluß dieser Arbeiten wurden der neue Volksaltar und das renovierte Taufbecken geweiht. Die Einweihung der neuen Orgel war am 8.12.1992. 1996 wurde das Dach der Pfarrkirche mit Schindeln neu eingedeckt.  

Viele Informationen diesbezüglich finden Sie im Kirchenführer. Er ist in der Kirche aufgelegt und gegen ein "Vater unser" zu haben.

Die Friedhofs-Kapelle+Kriegerdenkmal+Priestergrab

Errichtet von Georg Donauer als Abschluß des ältesten Kreuzweges Tirols. Eingeweiht wurde sie am 8.10.1688. Sie gehört der Marktgemeinde Vomp.

In der Kapelle befinden sich das Kriegerdenkmal und die Tafeln mit den verstorbenen Seelsorgern unserer Pfarre.
Das Altarkreuz und das Kriegerdenkmal sind ein Werk des Schwazer Bildhauers Albert Prantl. Die Kapelle dient als Aufbahrungs-Kapelle.                                         

Die Betreuung der Kapelle liegt in den Händen der Marktgemeinde Vomp.     

Die Lourdes-Kapelle

Ein beliebter Zufluchtsort für Menschen mit Sorgen und Problemen sowie für die Verehrer der Mutter Gottes Maria. Leider ist uns die genauere Geschichte dieser Kapelle nicht bekannt. Sie wurde um 1900 auf Wunsch des damaligen Pfarrers Christian Raaß errichtet. Seit man sich zurückerinnert, wird sie von der Schützenkompanie Vomp in Stand gehalten. Die letzte Generalsanierung erfolgte im Jahr 1997.

In der Lourdes-Kapelle feiern wir jedes Jahr am 08. September einen Festgottesdienst. In den Tagen vor Christi Himmelfahrt wird hier auch ein Bittgottesdienst gefeiert.  

Betreut wird die Kapelle durch die Familie Mag. Thomas Zeiger

Die Kreuzbichl-Kapelle

Geweiht ist die Kreuzbichl-Kapelle der Schmerzhaften Mutter Gottes. Sie wurde 1705 erbaut und war mit ihrer Pieta-Statue lange Zeit eine beliebte Wallfahrtskapelle. Zu sehen sind dort unter anderen die Statuen des Hl. Petrus und der hl. Magdalena. In den Jahren 1987 bis 1990 wurden das Dach und die Außenfassade generalsaniert. Die Vomper Künstlerin Irmgard Pellengahr schuf im Jahr 1994 einen neuen Kreuzweg am Weg von der Lourdes-Kapelle bis zur Kreuzbichl-Kapelle.

Jedes Jahr feiern wir am 15. September - Fest der Gedächtnis der Schmerzen Mariens - einen Festgottesdienst. An einem Tag vor Christi Himmelfahrt wir in der Kapelle ein Bittgottesdienst gefeiert. 

Betreut wird die Kapelle durch die Familie Kometer/„Nusser“.

Die Veit'n-Kapelle

Bekannt als Maria-Schnee-Kapelle (Patrozinium am 05. August), erbaut um das Jahr 1731. Zu sehen sind dort die aus der Pfarrkirche stammenden Statuen der Heiligen
- Hl. Erasmus (gest. vermutlich 305) Patron der Haustiere und gegen die Viehkrankheiten)
- Hl. Stephanus, der erste Märtyrer des Christentums (Apg 6,1-8,2). Patron der Steinmetze, Maurer, Schneider und Zimmerleute.
- Hl. Laurentius (gest. 258) Märtyrer, Patron der Köche, Schüler und Studenten.
- Hl. Ulrich (gelebt 890 – 973) Patron der Reisenden, der Sterbenden und gegen Körperschwächen
Der Altar mit den Statuen der hl. Notburga und des hl. Isidor stammen aus dem 18. Jh. 

In den Sommermonaten feiern wir monatlich, an einem Freitag um 19.00 Uhr eine hl. Messe. Eine alte Tradition ist auch die Barbara-Messe am 04. Dezember um 19.00 Uhr.                                           

Betreut wird die Kapelle durch die Familie Unterladstätter/„Veit'n“.

Die Hofer-Kapelle

Sie ist den Vierzehn Nothelfern geweiht.
Es sind die Heiligen: Achatius, Ägidius, Barbara, Blasius, Christophorus, Cyriacus, Dionysius, Erasmus, Eustachius, Georg, Katharina, Margareta, Pantaleon und Vitus.
Die Kapelle wurde 1819 erbaut und mit dem Altarbild der vierzehn Nothelfer von Johann Georg Höttinger aus dem Jahr 1730 ausgestattet. Seit der letzten Renovierung im Jahr 1996 erstrahlt sie in neuem Glanz. 

In den Sommermonaten feiern wir monatlich, an einem Freitag um 19.00 Uhr eine hl. Messe.                                            

Betreut wird die Kapelle durch die Familien Hofer/„Oberer Schick“ und Troger/„Hofer“.

Die Seniorenheim-Kapelle

Beim Neubau des Seniorenheimes Vomp, Dorf 30, wurde, vom großen Speiseraum im Erdgeschoß durch eine Schiebewand abgetrennt, eine Kapelle eingerichtet. Alle 14 Tage, an einem Freitag, wird in der Kapelle für die Heimbewohner eine Heilige Messe gefeiert. Dabei wird die Schiebetüre zum Speiseraum hin geöffnet, wo die Messbesucher Platz nehmen können. Zu diesem Gottesdienst kommen sehr gerne viele Angehörigen der Heim-Bewohner. Die Kapelle wurde sehr schlicht mit einem Altartisch, einem eisernen Wandkreuz, einem Ambo und einem Tabernakel eingerichtet. Von der Kapelle führt eine Tür in einen kleinen Raum, der als Sakristei genützt wird. Die Kapelle wurde von Dekan Mag. Stanislaus Majewski bei der Feier der ersten Heiligen Messe am 4. Oktober 2010 gesegnet.

Betreut wir die Kapelle durch die Mitarbeiter des Seniorenheimes

Die Schloss-Kapelle

In dem im 15. Jh. entstandenen Schloss Sigmundslust wurde 1582 von Rochus Kastner die Schloss-Kapelle errichtet. Sie wurde von Weihbischof Johann Nas aus Brixen eingeweiht.

Die Patronin der Schloss-Kapelle ist die Mutter Gottes Maria (Patrozinium am 05. August). Sehr sehenswert ist das, bis heute bestehende, Netzrippengewölbe. Die Kapelle ist leider nicht öffentlich zugänglich. 

Betreuung haben die jeweiligen Schlossbesitzer - zur Zeit Familie Johannes Pöll

Die Schick-Kapelle

Der Landwirt Josef Astner, Bauer beim „Schick“ in Vomperberg, hat 2026 auf einer leichten Anhöhe südwestlich seiner Hofes eine Kapelle aus Holz errichten lassen. Er erfüllte sich damit einen langgehegten Wunsch. Er errichtete sie als Dank an Gottvater für das Wohlergehen seiner Familie. Die Größe und Gestaltung der Kapelle hat er im Familienkreis erdacht und vereinbart. Einen großen Anteil am Bau der Kapelle hatte Bernhard Holaus aus Vomp und dessen Sohn Johannes, Zimmermannslehrling. Die Kapelle wurde ein viel bestauntes Meisterwerk. Für das sakrale Bauwerk wählte Josef Astner se. Den Namen „Auferstehungskapelle“. Astners Leitgedanke zum Bau der Kapelle war das Lebensmotto des legendären Rotholzer Kaplans Msgr. Ludwig Penz „auf Gott zugehen“. Die feierliche Segnung der Kapelle erfolgte am 30. Oktober 2016 durch Dekan Mag. Stanislaus Majewski im Rahmen eines Erntedankfestes. An der Segnung nahm außer den Familienangehörigen und Verwandten eine große Schar Gläubiger und Interessierter aus nah und fern teil. Einmal im Jahr, so versprach es Dekan Mag. Stanislaus Majewski bei der Segnung, wolle er in der Kapelle eine Hl. Messe feiern.

Die Betreuung der Kapelle liegt in den Händen der Familie Astner/"Schick"

Die Schutzengel-Kapelle

Der Inhaber der Landmaschinen- und Traktorenwerkstätte Ringler, Hans Ringler, hat im Jahr 1995 im Garten neben seinem Wohnhaus Mooswinkl 30 eine kleine Kapelle zu Ehren des Hl. Schutzengels erbaut. Der geschickte Handwerker Hans Ringler hat vom Bau angefangen bis zur Errichtung und Ausstattung der Kapelle alles selbst geschaffen. Die Kapelle wurde im Rahmen einer Familienfeier von Pfarrer Mag. Stanislaus Majewski gesegnet.